Zusätzlich trägt jeder Trupp, bestehend aus 2 Atemschutzgeräteträgern, ein Funkgerät, ein Brechwerkzeug, ein Strahlrohr und zwei Schlauchtragekörbe bei sich.
Form I: Handschuhe mit Stulpen und Kopfschutzhaube (heute nur noch selten zu finden)
Form II: Mantel mit integrierter Kopfschutzhaube und Handschuhen
Form III: ein- oder zweiteiliger Ganzkörperanzug mit integrierter Kopfschutzhaube, Handschuhen und Füßlingen.
Der Chemikalienschutzanzug zählt zum "Körperschutz Form 3" für den Gefahrguteinsatz und bietet damit den höchst möglichen Schutz vor Gefahrstoffen. Stiefel und Handschuhe sind fest mit dem Anzug verbunden und machen ihn dadurch absolut gasdicht. Mit dem CSA kann auch in Bereichen gearbeitet werden, in denen Gase ansonsten gefährlich auf die Haut einwirken könnten. Unter dem Anzug verwendet der CSA-Träger einen Pressluftatmer, wie er auch im Brandeinsatz genutzt wird. Die Ausatemluft sammelt sich im Anzug und wird durch ein Überdruckventil nach außen abgeführt. Die extrem eingeschränkte Sicht und Beweglichkeit sowie das Gewicht der Ausrüstung stellen eine hohe physische und psychische Belastung für den Träger dar. Die Einsatzzeit ist daher auf maximal 20 Minuten beschränkt.