Wenn ein Feuerwehrangehöriger in den „Innenangriff“ muss, dass heißt zur Brandbekämpfung oder Menschenrettung in teils verrauchte Gebäude vor geht, muss er zusätzlich zur Feuerschutzkleidung ein Atemschutzgerät und eine Maske tragen. Damit kann er bei mittelschwerer Arbeit ca. 30 Minuten unabhängig von der Umgebungsluft eingesetzt werden. Eine Haube aus flammfestem Material schützt seinen Kopf- und Halsbereich vor Verbrennungen. Zusätzlich trägt er so genannte Fluchthauben bei sich, um Personen die durch verrauchte Bereiche ins freie geführt werden müssen, vor einer Rauchgasvergiftung zu schützen. Zusammen mit einer Lampe und einer 30 Meter Leine, die zu verschiedenen Zwecken eingesetzt werden kann, wiegt die Ausrüstung ca. 30kg.
Zusätzlich trägt jeder Trupp, bestehend aus 2 Atemschutzgeräteträgern, ein Funkgerät, ein Brechwerkzeug, ein Strahlrohr und zwei Schlauchtragekörbe bei sich.