Die Hitzeschutzkleidung besteht aus einem isolierenden Innenanzug (meist Aramide), einer Metallbeschichtung (aluminiumbedampft) sowie einer goldbedampften Sichtscheibe. Das Aluminium reflektiert Wärmestrahlung besonders gut. Daher kommt diese Kleidung bei Bränden mit großer Wärmestrahlung, wie zum Beispiel großflächigen Benzin- oder Metallbränden, zum Einsatz. Darunter wird ein Atemschutzgerät getragen. Somit können sich Feuerwehrangehörige weit genug dem Feuer nähern, um effektive Löscharbeiten durchzuführen. Die Hitzeschutzkleidung gibt es in drei verschiedenen Bauformen:
Form I: Handschuhe mit Stulpen und Kopfschutzhaube (heute nur noch selten zu finden)
Form II: Mantel mit integrierter Kopfschutzhaube und Handschuhen
Form III: ein- oder zweiteiliger Ganzkörperanzug mit integrierter Kopfschutzhaube, Handschuhen und Füßlingen.