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Der Einsatzleitwagen ist in zwei Räume unterteilt. Durch die seitliche Schiebetür erreichbar und vom Fahrerraum durch eine halbhohe Trennwand abgeteilt ist der Funkraum angeordnet. Die beiden verstellbaren Sitze sind mit Kopfstützen, Armlehnen und Sicherheitsgurten ausgestattet, so dass sie auch während der Fahrt besetzt sein dürfen. Vor einem der Arbeitsplätze ist ein 17-Zoll-Touchscreen angebracht, was die Bedienung des eingebauten PCs gerade während der Fahrt erleichtert. Der PC ist über ein UMTS-Gateway ans Internet angebunden.

Die drei Funkgeräte (Zweimal 4m-Band, einmal 2m-Band) können von beiden Arbeitsplätzen aus mittels je einer Mehrfachbesprechungseinrichtung abgehört und besprochen werden. Das Telefon ist eine Telefonanlage angeschlossen und kann mittels GSM-Gateway über Handynetze telefonieren, zusätzlich wird ein schnurloses Telefon (DECT-Standard) mitgeführt, dessen Reichweite bei ca. 150m rund um den ELW liegt.

In das Drucker/Scanner-Kombigerät im Oberschrank ist zusätzlich eine Fax-Funktion integriert, so dass auch dieses Kommunikationsmittel genutzt werden kann.

 

cimg5824a.jpgIm Heck des Fahrzeugs befindet sich, durch eine Trennwand komplett vom Funkraum abgetrennt, der zweite Raum. Er ist mit zwei Sitzbänken und einem Tisch ausgestattet, darf allerdings während der Fahrt nicht besetzt sein. Hier können, ohne die Funkkommunikation zu stören, Recherchen in der mitgeführten Literatur (Karten, Gefahrgutverzeichnisse, Objekt- und Einsatzpläne, etc.) durchgeführt, Besprechungen von bis zu vier Personen abgehalten oder Betroffene betreut werden.

Im Heckraum stehen neben einem an die Telefonanlage angeschlossenen Wandtelefon und einer Mithörmöglichkeit für die Funkgeräte auch eine Funkuhr zur Verfügung, zudem ist der Raum - wie das ganze Fahrzeug - mittels Standheizung beheizbar.

 

cimg5825a.jpgIm Fahrerraum wurden ein Handapparat für eines der Funkgeräte, die Bedienelemente für Sondersignalanlage, Umfeldbeleuchtung und Heckwarner, sowie ein Hängeregister für Einsatzpläne eingebaut. Im Radioschacht fand - durch die Firma ABA in Wetzlar montiert - ein Navigationsgerät von Kenwood Platz, das neben Radiosendern und CDs/DVDs auch Tondateien von USB-Medien wiedergeben kann, was vor allem für Warndurchsagen sinnvoll ist. Zudem wird auf diesem Monitor das Bild der Rückfahrkamera angezeigt, sobald man den Rückwärtsgang einlegt.

 

Die Sondersignalanlage von Haensch besteht aus Blitzleuchten in LED-Technik, LED-Frontblitzern und Martin-Druckluftfanfaren. In den hinteren Blaulichtbalken ist zudem eine gelb blinkende Heckwarnanlage integriert. Zusammen mit der auffälligen und größtenteils retroreflektierenden Beklebung wurde somit alles getan, um die Sichtbarkeit des Fahrzeugs bei Tag und bei Nacht zu gewährleisten, was für die Sicherheit der Einsatzkräfte gerade bei Autobahn-Einsätzen unerlässlich ist.

 

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